In den letzten beiden Wochen nahmen die achten Klassen der Heinrich-Andresen-Schule an den Werkstattwochen in Flensburg teil.

Die Teilnahme an den Werkstattwochen setze eine Berufspotenzialanalyse (BOP) am Ende der 7. Klasse voraus. Ziel der Potenzialanalyse war es, den Schülern und Schülerinnen eine Rückmeldung über erkennbare Talente und Neigungen zu geben. In unterschiedlichen Aufgaben wurden sie auf ihre Stärken und Fähigkeiten im Hinblick auf Kreativität, Problemlösefähigkeit, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Feinmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen etc. getestet.

In diesem Jahr konnte die Heinrich-Andresen-Schule drei verschiedene Standorte für die Werkstattwochen gewinnen. Die unterschiedlichen Gewerke „Holz, Metall, Pflege, KfZ, Verkauf und Verwaltung/Wirtschaft“ ließen die Schüler und Schülerinnen in verschiedene Berufsfelder schnuppern. Neben fachlichen Grundlagen erprobten sie vor allem die praktische Handhabung.

Wie schraubt man einen Motor auseinander? Wie funktioniert ein Stethoskop? Warum haben Produkte verschiedene Preise? Wie verarbeitet man Holz zu einem Handyhalter? Wie baut man eine gute Powerpoint-Präsentation auf?

Die Schüler und Schülerinnen der achten Klassen in Aktion:

 

Ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft und Berufsfindung wurde gemacht. Nach der kurzen Zeit im „Arbeitsleben“ konnten die Schüler und Schülerinnen weitere Erfahrungen sammeln und Einblicke in verschiedene Gewerke und Berufsfelder bekommen.